Mit der „5. Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus in Sachsen-Anhalt' hat die Landesregierung Sachsen-Anhalts am 2. Mai 2020 den Weg für eine schrittweise Wiederaufnahme des Sporttreibens in Sachsen-Anhalt frei gemacht. Paragraf 8 der Verordnung legt die Voraussetzungen fest, zu denen ein Sporttreiben unter Auflagen wieder möglich ist. In Gesprächen mit dem Ministerium für Inneres und Sport, dem Landesvenwaltungsamt und den Kommunen Halle und Magdeburg konnten der LSB und der OSP Sachsen-Anhalt jetzt hilfreiche Konkretisierung der Landesverordnung in Bezug auf den Sport auf Sportanlagen im Freien erzielen.
Der LSB Sachsen-Anhalt hat daraufhin für seine Mitgliedsvereine und -verbände eine Checkliste und einen Organisationsplan zur schrittweisen Wideraufnahme des Sportbetriebs erstellt.
Diese Dokumente finden Sie zusammen mit den 10 Leitplanken des DOSB und den sportartspezifischen Übergangsregeln der Sportverbände zum Download unter:
http:l/www.Isb-sachsen-anhalt.de/POI 510. red. r/corona virushandlungsempfehlungen _ php
Die zehn Leitplanken des DOSB
Ein Abstand von mindestens 2 Metern zwischen den anwesenden Personen trägt dazu bei, die Übertragungswahrscheinlichkeit von Viren deutlich zu reduzieren. Auf Grund der Bewegung beim Sport ist der Abstand großzügig zu bemessen. Die Steuerung des Zutritts zu den Sportanlagen sollte unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgen.
Körperkontakte müssen unterbleiben
Sport und Bewegung sollten kontaktfrei durchgeführt werden. Auf Händeschütteln, Abklatschen, in den Arm nehmen und Jubeln oder Trauern in der Gruppe wird komplett verzichtet. Die Austragung von Zweikämpfen, z. B. in Spielsportarten, sollte unterbleiben. In Zweikampfsportarten kann nur Individualtraining stattfinden.
Mit Freiluftaktivitäten starten
Sport und Bewegung an der frischen Luft im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen und privaten Freiluftsportanlagen erleichtern das Einhalten von Distanzregeln und reduzieren das Infektionsrisiko durch den permanenten Luftaustausch. Spiel- und Trainingsformen sollten, zunächst auch von traditionellen Hallensportarten, im Freien durchgeführt werden.
Hygieneregeln einhalten
Häufigeres Händewaschen, die regelmäßige Desinfektion von stark genutzten Bereichen und Flächen sowie der Einsatz von Handschuhen kann das Infektionsrisiko reduzieren. Dabei sollten die Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen bei gemeinsam genutzten Sportgeräten besonders konsequent eingehalten werden. In einigen Sportarten kann der Einsatz von Mund-Nasen-Schutzmasken sinnvoll sein.
Die Nutzung von Umkleiden und Duschen in Sporthallen und Sportvereinen wird vorerst ausgesetzt. Die Gastronomiebereiche bleiben geschlossen, ebenso wie die Gesellschaftsund Gemeinschaftsräume.
In der Übergangsphase sollte auf die Bildung von Fahrgemeinschaften zum Training und zu Wettkämpfen verzichtet werden. Ebenso ungeeignet ist der Einsatz von Minivans. Zudem ist auf touristische Sportreisen zu verzichten.
Veranstaltungen und Wettbewerbe unterlassen
Um die Distanzregeln einzuhalten, sollten derzeit keine sozialen Veranstaltungen des Vereins stattfinden. Dies gilt sowohl für Festivitäten als auch für Versammlungen. Die Bundesregierung hat es Vereinen kurzfristig gestattet, ihre Mitgliederversammlungen im Bedarfsfall auch digital durchzuführen. Zudem sind jegliche Zuschauerveranstaltungen in den Vereinen untersagt. Nicht gestattet sind zunächst auch sportliche Wettbewerbe.
Durch die Bildung von kleineren Gruppen beim Training (bis zu fünf Personen), die im Optimalfall dann auch stets in der gleichen Zusammensetzung zusammenkommen, wird das Einhalten der Distanzregeln erleichtert und im Falle einer Ansteckungsgefahr ist nur eine kleinere Gruppe betroffen bzw. mit Quarantäne-Maßnahmen zu belegen.
Für Angehörige von Risikogruppen ist die Teilnahme am Sport ebenfalls von hoher Bedeutung. Umso wichtiger ist es, das Risiko für diesen Personenkreis bestmöglich zu minimieren. Individualtraining kann eine Option sein.
Dieser Punkt ist insbesondere ein Appell an den gesunden Menschenverstand. Wenn man bei einer Maßnahme ein ungutes Gefühl hat, sich über die möglichen Risiken nicht im Klaren ist, sollte darauf verzichtet werden und alternativ eine risikofreie Aktivität gesucht werden.
Werte Sportfreundinnen, werte Sportfreunde, liebe Gäste,
nach intensiver Prüfung und nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden, sowie nach den Empfehlungen des Robert-Koch Instituts, hat sich der Vorstand des Kreissportbund Mansfeld- Südharz e.V. am 05.03.2020 dazu entschlossen die Veranstaltung „Sportlerball des KSB Mansfeld-Südharz e.V. 2020“, auf Grund der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus COVID- 19, zu verschieben.
Diese verantwortungsvolle Entscheidung musste getroffen werden, um den Gästen eine möglichst sichere und anspruchsvolle Veranstaltung bieten zu können. Bereits im Verlauf des
Kartenverkaufs hat sich angedeutet, dass eine erhöhte Vorsicht in der Bevölkerung zu einer hohen Nichtteilnahme an der Veranstaltung führt, welche dem Anspruch an eine würdige
Ehrungsveranstaltung für die auszuzeichnenden Sportlerinnen und Sportler entgegensteht.
Der Kreissportbund Mansfeld-Südharz e.V. plant die Veranstaltung Anfang der 2. Jahreshälfte durchzuführen. Die genaue Terminierung erfolgt nach Absprache mit allen Dienstleistern und Institutionen. Alle bisher erworbenen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
Mit sportlichem Gruß
Norbert Born
Präsident
Gute Nachrichten in auch für den Sport schwierigen Zeiten! Die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt richtet einen Hilfsfonds für gemeinnützige Vereine, Träger, Verbände und Organisationen ein, die finanzielle Ausfallbelastungen durch die Corona-Pandemie haben. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat zugestimmt, dass über einen Lotto-Hilfsfonds bis zu 1 Million Euro extra bereitgestellt werden.
Weitere Info dazu : https://www.lsb-sachsen-anhalt.de
Beim diesjährigen Präsidentenpokal des Landesverbandes Sachsen Anhalt der im November 2019 in Zerbst ausgetragen wurde stellten auch 4 Nachwuchsrettungsschwimmer unserer Ortgruppe ihr Können unter Beweis.
Jeder trat in 3 Disziplinen an.
Besonders erfolgreich war hier Laura Sophie Pabst welche in der Altersklasse 13/14 den Gesamtsieg erzielte.
Lea Beier Altersklasse 11/12 und Celina Fischer Altersklasse 15/16 konnten sich jeweils über eine 2. Platz in der Gesamtwertung freuen.
Auch Jessica Pabst erzielte bei starker Konkurrenz in ihrer Altersklasse einen 3. Platz in derDisziplin Hindernisschwimmen. In der Gesamtwertung landete sie auf einem guten 4. Platz.
In der Mannschaftswertung bei der Präsidentenstaffel konnten sich die 4 Mädels mit Unterstützung der Schwimmerinnen Frida Jüttner und Lia Friedrich von der DLRG Halle-Saalekreis den Gesamtsieg sichern.
Simone Pabst
DLRG Eisleben/ Mansfelder Seekreis e.V.
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